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Im Wald. Acryl auf Leinwand, 180 x 200 cm, 2011  Sunday, September 21, 2014

Verwunschene Welt in grellen Farben

Was da im Wald geschah, werden wir nie erfahren. Wir würden auch nur ungern hingehen und nachschauen. Die beiden Vögel machen keinen Mut.  Sie liegen auf dem Rücken, ihr leuchtendes Gefieder scheint zu brennen, und sie strecken ihre Beine so steif von sich, wie man es sonst von Toten kennt. Rita de Muynck nennt ihr Bild „Im Wald“ und weiss, dass der Ort in Märchen oft verwunschen ist und in alten Sagen für die Akteure viele Prüfungen bereithält.

Die in Belgien geborene, seit langem in München  lebende Malerin hat zuerst als Psychologin und Philosophin am Max-Planck-Institut gearbeitet, bevor sie sich der Malerei zuwandte. Ihre Bilder leben von der Symbolik des Unbewussten und bieten eine Expressivität, wie man sie von den Neuen Wilden kennt. Ein reichhaltiger Band stellt das eigenwillige Werk erstmals vor.

Gerhard Mack, Neue Züricher Zeitung, 21. September, 2014

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